Unterstützung für die gesamte betroffene Familie

Oft ist es Familien nicht oder kaum möglich, die zusätzlichen Kosten, die durch die Erkrankung ihres Kindes entstehen, finanzieren zu können. In folgenden Beispielen können wir Hilfe leisten:

 

  • Hohe Fahrtkosten für die Besuchsfahrten der Eltern.
  • Betreuung von Geschwisterkindern.
  • Verdienstausfälle duch die Pflege des kranken Kindes
  • Behindertenbedingte Anschaffungen, die nicht von der Kasse gezahlt werden (z.B. eine hochwertige Perücke, ein höherwertiger Rollstuhl…).
  • Taschengeld bei einer familienorientierten Reha (FOR). 
  • Organisation von Unterstützung und Projekten speziell für die oft vernachlässigten Geschwister ("Schattenkinder" z.B. Reittherapie).
     

 

 

 

In diesen und vielen weiteren Fällen können wir betroffene Familien unterstützen und ihnen damit zumindest einen kleinen Teil ihrer Sorgen abnehmen.

  • Unterstützung

Organisation von Auszeiten und Austausch mit Betroffenen

  • Wir bieten und organisieren den Austausch von Betroffenen für Betroffene Kinder, Geschwister und Eltern untereinander.
  • Wir gestalten im Turnus auf der Station das Elterncafé. Bei Kaffee und Kuchen können wir so den Kontakt zu neuen Familien aufnehmen und lernen Sorgen und Nöte kennen.
  • Wir organisieren regelmäßige Treffen für die ganze Familie, z.B. unsere Familiennachmittage, das beliebte Sommerfest oder die Adventsfeier.
  • Wir organisieren jährlich ein Familienwochenende (im Waldpiratencamp oder im Allgäu) und geben den Familien so eine kleine Auszeit von ihrem oft sorgenvollen Alltag.
  • Wir bieten eine Gruppe für junge Erwachsene von 17-24 Jahren an, die aus Betroffenen sowie Geschwistern besteht. Diese laden wir auch zu gemeinsamen Aktivitäten ohne die Familie ein.

     

Teilnahme am Unterricht an der Heimatschule

Die Avatare von No Isolation sehen nicht nur lustig aus, sondern helfen dabei, dass unsere Kinder am Unterricht und schulischen Sozialleben teilnehmen können. Sie können sich vom Krankenbett zuschalten (ohne selbst gesehen zu werden) und dürfen so sogar mit in die Pause und zu Schulveranstaltungen.

Jedes Kind darf "seinen" Avatar selbst mit Stickern dekorieren und ihm einen neuen Namen geben. So hat er in der Klasse einen ganz eigenen Stellenwert und die Mitschüler können mit ihm agieren. Mit verschiedener Mimik kann er ausdrücken, wie sich das Kind gerade fühlt und über Lichtsignale wird angezeigt, ob der Patient sich meldet, gerade nur zuhört oder aktiv am Unterricht teilnimmt.

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